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Zum Anfang das Experiment

Am Anfang steht bei Sabine Piening das Experiment. Mit ersten Schritten auf ungeplantem Weg vermischt sie in ihren Werken verschiedene Techniken und Malgründe und lässt die Formen und Farben sich zu etwas Neuem entwickeln. Die Spontanität und der Zufall spielen ihr eigenes Lied.

Das erfüllt sie mit Glück.

Angestoßen von ihrem eigenen musikalischen Schaffen sieht Sabine Piening die Formen der Instrumentenkörper, besonders der Geigen und Celli mit ihren Ausbuchtungen, Rundungen und Schnecken, sich spiegeln, ineinandergreifen und gleich einem Orchester als Gruppe von Individuen doch im Einklang miteinander sinfonisch kommunizieren und macht daraus eine neue Komposition. Die Formen kommen in ostinate Schwingungen, und Zwischentöne werden sichtbar.

Doch auch die Ecken und geraden Linien der Stühle kommen bei Sabine Piening miteinander ins Gespräch. Sind mal harmonisch, mal dissonant, springen auf und laufen davon. Es bilden  sich Gruppen, es gibt Außenseiter, Zuneigung und Verlust – alles ganz ohne die Anwesenheit der Sitzenden.

Am Ende dann noch ein weiteres Experiment: die Rundungen eines Therapieballs, beklebt mit bemalbarem Material, kontrastierend zu den Ecken und Kanten der Stühle beruhigen den Betrachter und entlassen ihn frohen Mutes in die Vielschichtigkeit seiner Gefühle und Gedanken.

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